Entscheidungsjahr 2019 braucht nationalen Schulterschluss für Erneuerbare Energien
Dachverband Erneuerbare Energie Österreich präsentiert Energiewende-Plan und Forderungen für Klima- und Energiepolitik
v.l.n.r.: GF Florian Maringer, Präs. Peter Püspök
(Wien, 26. Februar 2019) Im Jahr 2019 wird die Regierung die zentralen energie- und klimapolitischen Eckpfeiler für das nächste Jahrzehnt beschließen. Im europäischen Gleichklang muss ein „Nationaler Energie- und Klimaplan“ erstellt werden, der zahlreiche Chancen für Österreich eröffnet. Zugleich sollen mit dem Erneuerbaren Ausbau Gesetz und der Wärmestrategie sowohl der Umbau des Energiesystems als auch die Befreiung von der Abhängigkeit von fossiler Energie sichergestellt werden. Der Dachverband Erneuerbare Energie Österreich hat dazu mit ExpertInnen einen Energie- und Klimaplan erstellt, der Österreich die bestmögliche Nutzung seiner Potentiale gewährleistet. „Der Streit um den Weiterbetrieb der Holzkraftwerke war kein vielversprechender Auftakt für die Energie- und Klimapolitik dieses Jahres. Es darf nicht darum gehen, welche Partei gewinnt. Gewinner der Klima- und Energiegesetze müssen die Bürgerinnen und Bürger sein. Wir brauchen daher einen nationalen Schulterschluss aller Parteien um das Überlebensprojekt „saubere Energie“ rasch umzusetzen. Unser Plan ermöglicht einen realistischen, leistbaren und innovationsfördernden Umbau der österreichischen Volkswirtschaft. Wir bieten der Bundesregierung dazu unsere Expertise bei sauberen Energien an“, so Peter Püspök, Präsident des Dachverbandes Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ).
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